Kolumbien, USA, Mexiko 2024 / 81 min. / Regie: Juan Mejía Botero / Original mit engl. Untertiteln / FSK: keine Angaben / Eintritt kostenfrei
In einem der ungleichsten Länder Lateinamerikas fordert Francia Márquez, eine schwarze kolumbianische Landaktivistin, den Status quo mit einer Präsidentschaftskampagne heraus. Sie eignet sich den abfälligen Begriff "Igualada" wieder an – jemand, der so tut, als ob er Rechte verdient, die ihm/ihr angeblich nicht zustehen - und inspiriert so eine Nation zum Träumen.
Márquez' klangvoller Slogan "Ich bin, weil wir sind" hallt durch die Versammlungen, rüttelt die ländlichen und afrokolumbianischen Gemeinschaften auf, für die Márquez kämpft, und hallt in der wachsenden Zahl jüngerer Kolumbianer wider, die von ihrer Botschaft inspiriert sind. Sie blicken zu Márquez, Gesichter voller Hoffnung auf eine Zukunft, in der sie endlich vertreten sein könnten.
Ihr überzeugend authentisches und unermüdlich ehrliches Engagement im Kampf gegen Ungleichheit zieht die Zuschauenden in den Bann und lässt hoffen, dass divers besetzte Regierungen zukünftig kein leeres Versprechen bleiben.
Wir laden herzlich zum anschließenden Filmgespräch ein.
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